Marie Antonate Nakamya, die jetzt Deutsch auf dem Niveau B1 (Fort
Marie Antonate Nakamya lobt die Freundlichkeit der Deutschen. Sie habe sich das Land in Uganda genauso vorgestellt, wie sie es nun auch angetroffen habe. Mit Fremdenfeindlichkeit jedenfalls habe sie bisher kaum zu tun gehabt. Angst auf die Straße zu gehen, habe sie nicht. Die Afrikanerin hat einen Deutschen geheiratet, der ebenfalls als Krankenpfleger arbeitet, momentan aber in Elternzeit ist und sich um die beiden noch ganz kleinen Kinder kümmert. Marie Antonate Nakamya lobt ihrem Mann und ist dankbar für diese Regelung.
Und Lehrerin Iris Naumer ihrerseits lobt ihre Schülerin. „Frau Nakamya ist eine ausgesprochen wissbegierige junge Frau, die sich gerne weiterbilden möchte“. Im Piaf- Kurs habe sie viele Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt, die sich über die Besonderheiten ihres Berufs in den jeweiligen Herkunftsländern austauschen. Auch das erweitere ihren Horizont.
Frau Nakamya hat zuerst ein 300-Stunden- Praktikum in der Diakonie absolviert. Das zweite Praktikum macht sie in den Städtischen Kliniken. Nach Abschluss des Piaf-Lehrgangs
Ende März 2018 kann sie aus mehreren Job
Auf der letzten Jobmedi Messe in Bochum konnte Frau Naumer Kontakt zu einem Deutschlehrer aus Indien, der am Goethe Institut in Indien arbeitet, knüpfen. Das hat dazu geführt, dass 9 indische und 2 Serbische Krankenpflegefachkräfte nach Deutschland einreisen dürfen um an dem Bildungsangebot PiaF teilzunehmen. 5 weitere Fachkräfte aus Indien folgen im Januar 2018.
Für alle Teilnehmenden aus Indien und Serbien konnte Frau Naumer bereits Arbeitgeber und Wohnungen finden.
Unter anderem handelt es sich um den Pflegedienst Kenyon, das Alloheim, das Haus Vincent, die Pflegende Hand.
Frau Naumer hat sich in der Zwischenzeit erfolgreich um die Visa mit Arbeitserlaubnis gekümmert.